Ab dem Tax Freedom Day hat der durchschnittliche österreichische Steuerzahler genug Geld verdient, um seine Steuern und Abgaben zu bezahlen. 2022 lag der Tax Freedom Day am 15. August. Das bedeutet, die Österreicher haben immerhin 227 Tage lang ausschließlich für den Staat gearbeitet.
Der Tax Freedom Day war also heuer wieder später im Jahr, was nicht nur an den stark gestiegenen Energiekosten liegt, sondern auch an sehr hohen Lohn- und Lohnnebenkosten von 47,8%. Mit diesem Wert liegt Österreich immerhin auf dem dritten Platz im Ranking der höchsten Lohnsteuern. Geschlagen wird Österreich nur noch von Belgien und Deutschland. Im OECD-Ländervergleich liegt der Durchschnitt bei 34,6 Prozent.
In einem Bericht der WKO sagt Hannes Buchhause (Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft und Unternehmer mit 30 Mitarbeitern), dass den arbeitenden Österreichern von einem verdienten Euro lediglich 37 Cent übrigbleiben.
Der Beitrag der WKO hat mir wieder einmal deutlich gemacht, wie wichtig es ist, sich ein zweites wirtschaftliches Standbein aufzubauen. Für mich persönlich weiß ich, dass ich mit der Gründung von REISENHOFER Marketing im Jahr 2018 den richtigen Schritt gesetzt habe. Das ist der Grund, warum ich gemeinsam mit meiner Familie nicht nur nachhaltigere, sondern auch günstigere Produkte direkt vom Hersteller beziehe – nur so kann ich (und meine Kunden) das meiste aus meinem hart verdienten Gehalt herausholen und trage gleichzeitig etwas zum Schutz des Planeten bei.
Interessante Links zum Thema:
Beitrag der WKO Steiermark über den Tax Freedom Day
Beitrag des Kurier über den Tax Freedom Day
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